Tuesday, May 12, 2009

Peter's Musical und Theater Reviews

Hier gibt es eine Übersicht aller meiner Musical- , Theater- und Opernbesuche in der Kulturhauptstadt New York.

Jeweils einschliesslich einer kurzen Inhaltsbeschreibung und einer Bewertung auf meiner 5-skaligen Musical-Star-Happiness-Skala:
5 Stars = Weltklasse!
4 Stars = Spitzenklasse!
3 Stars = Nette Unterhaltung!
2 Stars = Nicht sehenswert!
1 Star = Rausgeschmissenes Geld!

Review Overview:
a) Musicals
- Menopause (Palm Springs) (12.03.2011)
- West Side Story (28.10.2009)
- Evita (Palm Desert, CA) (10.02.2009)
- Mary Poppins (31.12.2008)
- Young Frankenstein (xx.11.2008)
- The Lion King (15.05.2008)
- Coram Boy (25.04.2007)
- Les Miz (14.03.2007)
- Phantom (die Zweite) (12.02.2007)
- Spamalot (07.12.2006)
- Hairspray (03.09.2006)
- The Producers (01.09.2006)
- The Light in the Piazza (30.05.2006)
- Beauty and the Beast (24.05.2006)
- Mamma Mia (27.04.2006)
- The Phantom of the Opera (06.12.2005)
- Beauty and the Beast (22.10.2005)
- Chicago (04.09.2005)

b) Oper und Theater
- Il truco in Italy (LA Opera, 10.03.2011)
- Die Meistersinger von Nuernberg (13.03.2007)
- Mother Courage and her Children (27.08.2006)
- Tosca (11.05.2006)
- Rigoletto (01.02.2006)
- Die Zauberflöte (30.01.2006)

c) Konzerte & Shows
- David Copperfield (An Intimate Night with David) (Palm Desert, CA) (12.05.2009)
- Chris Angel with his Cirque de Soleil Show BELIEVE (Las Vegas) (03.02.2009)
- Michael Buble (at Radio City Musical Hall) (31.07.2007)
- Linda Ronstadt (02.06.2006)
- Michael Buble (04.03.2006)
- Blue Man Group (05.02.2006)
- New York Philharmonics (26.11.2005)
(Berceuse for Dresden, Schumann, Dvorak)

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Dienstag, 12. Mai 2009
An Intimate Night with David Copperfield
(McCallum Theatre, Palm Desert, CA)

Ganz im Gegensatz zu Chris Angel, war dann der Altmeister der Zauberkunst, welchen wir das Glück hatten ganz in unserer Nähe sehen zu können. DAVID COPPERFIELD tourt mit seiner Show "An Intimate Night with David Copperfield" nicht nur in Las Vegas, Sidney und Melbourne, NEIN, er kam auch hier in die Wüste Kaliforniens und gab drei Vorstellungen in Palm Desert - was faktisch ca. 10 Minuten von unserem Haus hier entfernt ist. Mit einem Spottpreis von nur $60.00 pro Ticket, duerften wir in der Zeiten Reihe sitzen und waren sozusagen hautnah dabei ...

Auch wenn meine eigenen Zauberversuche aus Kindertagen schon etwas her sind, waren die Tricks des Meisters alller Magier schon atemberaubend.

Alles in allem ein im wahsten Sinne des Wortes ein zauberhafter und atemberaubender Abend.



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Dienstag, 3. Februar 2009
BELIEVE - A Cirque de Soleil Show with Chris Angel
(LUXOR, Las Vegas, NV)



Chris Angel, einer der Newcomer in der Magier-Regie, der zumindest hier in den USA ziemliches Aufsehen erregt und auch seine eigene Fernsehshow hat. Grund genug seine Show, die auch als Cirque de Soleil promotet wird in Las Vegas anzuschauen.

Die Show hat ein zweigeteiltes Rating verdient bzw. nicht verdient, der "Cirque de Soliel Part", also die fantasievollen Kostüme und die Tanznummer waren wirklich sehenswert. Chris Angel und seine Zaubertricks waren leider miserabl und selbst fuer den Laien durchschaubar.

In Summe ein eher traurige Verantaltung, die nie und nimmer das Geld wert war.

Bewertung: 1 Star (von 5) auf meiner Musical-Star-Happiness-Skala


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Donnerstag, 15. Mai 2008
The Lion King
(Minskoff Theatre, 45th Street and Broadway)


Wer kennt sie nicht - die Geschichte von Simba dem kleinen putzigen Löwen, der seinen eigenen "Circle of Life" durchlebt und (natürlich) zum Happy End als ausgewachsener Löwe sein Rudel rettet und selbst der Lion King wird.


Welches Musical könnte besser geeignet sein um es mit meinem Patensohn Pierre (siehe Bild) anzusehen, der seinen Patenonkel auch fast 2 1/2 Jahre nicht gesehen hatte. Gesagt- getan.

Und wie so oft, zeigte der Broadway seine Extraklasse. Leider waren gesanglich ein paar wenige Rollen mit der Zweitbesetzung unterwegs - was dem geübten Musicalbesucher nicht entgeht. Es tat der überdurchschnittlichen Vorstellung allerdings keinen Abbruch. Bühnenbild, Kostüme und insbesondere die Inszenierung waren der HAMMER. Und Pierre und ich waren uns auch nach der Vorstellung einig - die beste Szene des Musicals war eindeutig, als Simba's Vater in den Weiten der Savanne von einer Gnu-Herde überrannt wird.

Bewertung: 5 Stars (von 5) auf meiner Musical-Star-Happiness-Skala

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Donnerstag, 7. December 2006
Spamalot
(Shubert Theatre, 225 West 44th Street)

Basis des Musicals ist der Monty Python Film "Die Ritter der Kokosnuss" (engl. "the Holy Grail") und es wird sich auch streng an die filmische Vorlage gehalten - was allerdings nicht fehlen darf und somit hineingemogelt wurde, ist "Always look on the bright side of life" (aus dem anderen Monty Python Film "Das Leben des Brian"). Die Show erhielt gleich in ihrem ersten Jahr 3 Tony Awards (= der Oscar für die Musicalwelt).

Story: King Arthur macht sich auf die Suche nach dem Heiligen Gral unterstützt von seinen Rittern der Tafelrunde und muss sich natürlich einigen Herausforderungen stellen, wie z.B. Killer-Kannichen oder auch die Ritter, die Nie sagen ... more infos.
Wer in der Musical und Opernwelt ein wenig bewandert ist, wird auch jede Menge Parodien und Anlehungen finden bzw. musikalisch heraushören können. Wir haben erkannt z.B. West Side Story, The Producers, Anatevka und Phantom of the Opera (aber wahrscheinlich war das nur ein Bruchteil dessen, was dort tatsächlich verwendet wurde). Für Monty Python Fans ein absolutes Muss - und die Lacher sind garantiert - zum prinzipiellen Verständnis ist es allerdings von Vorteil wenn man den Film schon gesehen hat und im Groben weiss worum es geht.
Die Broadway-Premiere war am 17. März 2005

Bewertung: 4 Stars (von 5) auf meiner Musical-Star-Happiness-Skala

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Sonntag, 3. September 2006
Hairspray
(Neil Simon Theatre, 52nd Street)

Mehr aus Verlegenheit ging es am Sonntag in das Musical Hairspray (andere Tickets für unsere Prio 1 Musicals gebs leider nicht). Doch es hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Story:
Ganz einfach. Es geht um die Wahl der "Miss Teenage Hairspray Baltimore 1962". Damit erschliesst sich auch das meiste andere - schmissige, eingängige Musical-Nummern auf Basis des gleichnamigen Films von 1988, in dem damals "Divine" mitspielte. Ein Feuerwerk aus Farben, Kostümen und Frisuren. Musik sehr ähnlich wie GREASE. Jede Menge richitg schöne Lacher. Ein rundum gelungenes Musical-Erlebnis (und deutlich mehr als wir erwartet hatten.). Die Broadway-Premiere war 2002 (seitdem open run)

Bewertung: 4 Stars (von 5) auf meiner Musical-Star-Happiness-Skala

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Freitag, 1. September 2006
The Producers(St. James Theatre, 44th Street)

Ein aus deutscher Sicht überaus interessantes Musical aus der satirischen Feder von Mel Brooks auf Basis seines Films von 1968.

Story: Ein erfolgloser Broadway-Produzent und ein frustrierter Buchhalter, schliessen sich zusammen, um das schlechteste Musical aller Zeiten zu produzieren und dann mit den Premieren-Einnahmen nach Rio zu türmen. Titel des Musicals "Springtime für Hitler". Es geht um eine Dritte-Reich und Hitler-Parodie vom allerfeinsten. Skurile Lacher am Fliessband (die Amis im Publikum haben sich weggeschmissen vor Lachen - und ich auch !), ein schwuler Hitler und richtig eingehende Ohrwürmer, wie "Springtime for Hitler" (das sich momentan dauernd vor mich hinsummselt).
Ein absolutes Muss bei einem New York Besuch (gerade als Deutscher !)
Die Broadway-Premiere war am 19. April 2001 (seitdem open run)

Bewertung: 5 Stars (von 5) auf meiner Musical-Star-Happiness-Skala.
The Producer's web site

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Samstag, 22. Oktober 2005 und Mittwoch, 24. Mai 2006
Beauty and the Beast
(Lunt-Fontanne Theatre, 46th Street)

Eines meiner absoluten Lieblings-Musicals aus dem Hause Disney. Deswegen war ich ja auch gleich 2x drin.
Story: Auch die Geschichte ist ein klassisches Märchen-Setting. Belle, ein junges Mädchen vom Land landet auf der Suche nach Ihrem verschwundenen Vater im Schloss des Biestes - der natürlich - wie sollte es auch anders sein - ein verwunschener Prinz ist. Genauso klassisch geht es auch weiter: Nach den obligatorischen Wirren und Verwirrungen lernen sich die beiden lieben und schliesslich wird das Biest durch die "true love" von Belle wieder zurückverwandelt. Happy Ending garantiert.

Wem das klassische Märchen-Setting nicht too much ist, dann ist das der ultimate Musical-Tipp für Jung und Alt. Und aus meiner Sicht das beste Musical, das ich bisher überhaupt gesehen habe: Bühnenbild, Beleuchtung und die Darsteller waren fantastisch und kaum noch übertreffbar.
Die Broadway-Premiere war am 18. April 1996 (seitdem open run)

Bewertung: 5 Stars (von 5) auf meiner Musical-Star-Happiness-Skala

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rest to come !!!
ä ö ü