Tuesday, February 07, 2006

Peter´s NYC Tagebuch
Issue 01/2006 vom 07-02-2006

Some News aus dem Land der Superlative


Hallo Ihr Lieben (und auch ein paar neue Tagebuch-Subscriber),

es wird mal wieder hoechste Zeit ein bisschen vom Leben aus dem Land der Superlative zu berichten. Wie ihr ja sicher alle wisst, gibt es hier ja nix was nicht gibt und das gilt insbesondere auch fuer N.Y.C.

Ich sitze gerade bei uns ums Eck in der Laundry (Waschsalon) und habe einen fazinierenden Ausblick auf 27 Waschtrommeln und 21 Trockner-Trommeln und habe mir gedacht ich fange jetzt mal mit meinem nächsten Tagebuch-Newsletter an ...

Aber zuerst mal sei ein kleiner Blick zurück gestattet. Xmas und Silvester habe ich ja in good old Germany verbracht - im wesentlichen auf der Autobahn zwischen Stuttgart und Nürnberg (insgesamt vier mal hin und her und das in nur 10 Tagen).
Insofern war es eher eine ganz schöne Action als Erholung. Und als ich dann im Flieger hierher zurück saß, tauchte eine sonderbare Frage auf. "Fliege ich jetzt hin oder fliege ich jetzt zurück". Ok, man mag jetzt denken, der olle Peter ist jetzt total durchgeknallt.
- Aber nach vier Monaten hier in NYC sah ich mich folgender Situation gegenüber: NYC ist noch nicht wirklich mein Zuhause - ABER: Nuerberg ist es auch nicht mehr. Bei Mama und Papa ist es zwar immer schön (!!!), aber irgendwie binich ja dann doch nur Gast. Aber von unseren deutschen Bekannten hier, kam einfach die lapidare Aussage: Gebt euch einfach mehr Zeit, das dauert ungefähr ein Jahr bis ihr euch heimisch fühlt. NA PRIIIIIIMA - das sind ja tolle Aussichten. Ein Jahr OHNE Heimat - völlig verwahrlost im Strom der Gewalten irgendwo zwischen big America und sweet little Germany.

Aber nun endlich zum heutigen Thema meines Tagebuchs: Land of the Superlatives.

Und ich fand hier eine Stelle in einer der letzten Ausgaben der ZEIT, die dies treffend beschreibt:"Halbwegs "normale" Völker wollen keineswegs als "ganz normal" bezeichnet werden, sondern als unverwechselbar, aussergewöhnlich, einzigartig, grossartig erscheinen - man muss nur an den französischen Mythos der grande nation oder an die amerikanische Selbsterhöhung as the greatest nation in history of mankind erinnern"Und um genau diese These (Hypothese ?!) zu bestätigen, habe ich ein paar Erlebnisse der letzten Wochen zusammengetragen:

1) Winter Wonderland in NYC - oder: The greatest and heaviest winter in history of mankind.

Ausser den vielen, vielen Glückwuenschen, die mich begleiteten als ich mich dann am 3.10. letzten Jahres hierher nach NYC aufmachte, waren auch einige Warnungen. Uhhhhhhhh, der Winter in NYC der ist wirklich hart, halber Meter Schnee, Minus 20 Grad und graessliche hautzerfetzende Winde.

Eyy Kollegen !!!!

Was iss nun !!!

Nix iss !!!

Wir schreiben heute den 7.Februar, und ausser einmal Anfang Dezember, wo es nachts NYC ueberzuckert hatte, und sage und schreibe bisher 4 Tage wo es unter Null Grad hatte, ist hier superprimagutes Wetter. Die Sonne lacht an ca. 5-6 Tagen die Woche, die Temperaturen liegen tagsueber zwischen 3 und 16 (!!) Grad.

Da bleibt mir nur sagen: Let's wait and see, if that´s the winter state of mind.

2) AAAAAABER - und das ist im Land der Superlative auch nicht anders zu erwarten - unsere Heizung, die wird naemlich mit Wasserdampf betrieben (Superlativ-Standard der spaeten 60er Jahre, heizt wie der Teufel und derhat es ja bekanntermassen gerne sehr heiss).
UND: sie ist nicht regelbar, ausser natuerlich ueber den manuell betriebenen Lueftungsmechanismus nach dem Prinzip: Fenster auf, Fenster zu ...

Ich habe es dann tatsaechlich einmal gewagt, den Teufel, aehhh unsere Heizung herauszufordern und habe es gewagt bis 2 Uhr nachmittags nicht zu lüften und so für die notwendige Regulierung zu sorgen. Und siehe da, es wurde wärmer und wärmer, und als ich nur noch spärlich bekleidet in Shorts und T-Shirt da saß und mir trotzdem noch gut warm war – da zeigte das Thermometer sage und schreibe 29 Grad an.
WOW – wenn ich so eine Heizung mal in meiner alten Wohnung gehabt hätte ...

Aber wie bei allen Superlativen (und auch bei Heizungen, die es bis auf 29 Grad schaffen) ist es, wenn man genauer hinschaut so eine Sache. Und leider auch mit unserer Heizung. Die hat nämlich die Angewohnheit, wenn mal wieder heizungsmäßig Gas gegeben wird, knallt der Luftdruck in den Heizungsrohren so, wie wenn der Kollege „Vietnam-Veteran“ mit seiner Pump-Gun neben dir einmal chic abdrückt. Und vorzugsweise passiert das nach der Nachtabschaltung das erste Mal so gegen 4.30 Uhr morgens. Da steht man dann das erste Mal senkrecht im Bett und dann im halb-Stunden Rhythmus bis so gegen 8 Uhr. – Besonders toll ist das dann am Wochenende, wenn man ausnahmsweise mal länger wie bis 4.30 Uhr schlafen möchte.

Da bleibt mir also nur sagen: Let's wait and hope for the summer state of mind

Oh – jetzt ist mein erster Trockner fertig, ich hatte heute Glück und hatte Trockner Nr. 4 und 5 (also ganz vorne in der Reihe) ... ich mach mal ne kurze Pause zum Wäsche zusammenlegen ....

So Wäsche ist fertig, bin jetzt auch wieder zuhause. Sorry für die Unterrechung.

3) Superlativ: Die Preise in NYC - Sportclub (Part 1)
Ein weiterer Superlativ sind hier ja die Preise und das für alles und jeden. Wie ja schon in meinem ersten tagebuch beschrieben, hatten Julia und ich uns aufgemacht hier einem der Fitnessclubs anzuschließen. Und weil uns der, der uns am besten gefallen hatte: Equinox (gleich bei uns um die Ecke) am Central Park mit einer Aufnahmegebühr von 425,-$ und einer Monatsgebühr von 149,-$ doch ein wenig abgeschreckt hat, haben wir halt ein wenig weitergesucht.
Und sind fündig geworden beim NYSC (New York Sports Club, der hier allein in Manhatten auch 20 Studios hat) und machten dann auch ein Probetraining bzw. eine Free Week in dem Club am Broadway im Crown Plaza Hotel im 19. Stock mit Blick auf den Times Square (!!!)
Bei unserem Probetraining gab es jedoch einiges Bemerkenswerte zu erleben. Von der Vielzahl der Geräte waren bestimmt über 80 % ausschließlich zur Stärkung der Brust-und Bi-und Trizepsmuskulatur bestimmt. Nach Geräten für Bauch- und Rückenmuskulatur musste man regelrecht suchen. Und siehe da, ganz hinten in der Ecke (hinter den Laufbändern) fand sich tatsächliche eine einzige Maschine für den Rücken – die war dann allerdings kaputt.
Unter dem Blicken des vorwiegend männlichen (und meist auch „gay“) Publikums, haben wir trotzdem uns beüht ein ausgewogenes Trainingsprogramm zu absolvieren.

Und danach gings wie üblich unter die Dusche. Allerdings wunderte ich mich schon ein wenig als ich mich im Umkleideraum auszog, das die beiden anderen Jungs fast in ihre Spinds hineingekrochen sind. Ich hab mir da allerdinsg noch nix gedacht und mir noch ganz sportlich mein Duschtuch über die Schulter geschmissen und bin mit meinem „kleinen Peter“ locker schwingend in den Duschraum marschiert. Die Blicke, die die beiden Jungs mir nachwarfen blieben indes nicht unbemerkt. Im Duschraum blieb ich dann verdutzt stehen – keine Gemeinschaftsduschen, wie ich vielleicht erwartet hätte, sondern lauter einzelne Duschkabinen mit Vorhängen zum Zuziehen. Na gut – dann dusche ich eben in meiner eigenen kleinen Intimsphäre. Gesagt – getan. Als ich aus der Dusche rauskam und mich dann im Duschvorraum ausgiebigst abtrocknete, kam ein anderer Kollege aus seiner Duschkabine raus. – Bereits abgetrocknet (!!!) und mit dem Duschtuch adrett um die Hüfte geschwungen. Und wieder dieser Blick. Ahhaaaaaa. Da schwante mir langsam, was hier los war. Wir beiden Peters haben doch tatsächlich gegen das moralische Empfinden der verklemmten New Yorker-Großstadtjungs verstoßen, hier so ungestüm, wie der liebe Gott uns schuf, herumzuspazieren.
Ein bisschen verschämt habe ich mir dann auch schön brav mein Duschtuch um die Hüfte gebunden und bin wieder in den Umkleideraum zurück. Und auch hier war zu bemerken – die Zeitspanne zwischen dem Ablegen des Duschtuchs und dem Überstreifen der Underwear ist – laut amerikanischen Sportsclub-Moralkodex – so kurz wie möglich zu gestalten und im Idealfall so, dass keiner der Anwesenden unter keinen Umständen ja einen Blick auf meinen kleinen Peter erhaschen könnte. Das heißt also im Klartext. So eng wie möglich vor den eigenen offenen Spind (die Spindtüre schirmt ja schon einmal mögliche Blicke von einer Seite ab), die Unterhose griffbereit legen, Körperposition mit dem Poppers in den Raum, dann schnell Handtuch fallen lassen, die in der richtigen Anziehrichtung bereit gelegte Unterhose greifen, im Idealfall (also erst nach mehrmaligem Üben zuhause) beidbeinig in die Unterhose hüpfen, hochziehen, fertig. Uffff - das wäre geschafft. Aber irgendwie war ich dann doch etwas unentspannt... Na ja ich bin auch nur ein spießiger Deutscher

But that´s cool, that´s the New York state of mind.

4) Essen in NYC
Superlativisch sind hier natürlich auch die Möglichkeiten sich mit Essen oder auch Junk Food zu versorgen. Alles was das Herz begehrt, gibt es in New York. Es hat nur einen Haken – man muss es erst mal finden.
Aber wonach es einem auch gelüstet, greek, asian, thai, chinese, cuban, mexican, italian, german – ALLES gibt es hier. In eines der deutschen Lokale, wie das LEDERHOSEN oder ZUM SCHNEIDER (bavarian indoor beergarden), zum Schnitzel oder Sauerbarten essen, haben wir es allerdings noch nicht geschafft. Doch wie muss man sich das mit dem essen hier eigentlich vorstellen...

Wenn man in Deutschland mal um die Ecke zu seinem Stamm-Italiener oder Stamm-Griechen geht, kann man sich versichert sein, dass in der Küche la mamma die Pasta zubereitet und Dimitri der Kellner auch wirklich aus Athen kommt. Wenn man mit dieser Annahme in NYC um die Ecke schnell ausländisch essen geht, ist das schon der erste Fehler. Die einzigen authentischen Einwanderer, die tatsächlich auch in der Küche stehen, sind die Asiaten und die Latinos. Beim Chinesen, beim Cubaner oder Mexikaner bekommt man tatsächlich das Essen, das man geschmacksmäßig eben dort erwarten möchte. Wenn man allerdings z.B. beim Franzosen (um die Ecke „Le Biarritz“) ein Gericht bekommt, das irgendwie nach Ingwer schmeckt und man beim Blick in die Küche den schlitzäugigen Küchenchef sieht, kommt man sich schon ein wenig verarscht vor (Oooops – Tschuldigung).
Um dem allgegenwärtigen Burger, Pommes, American Pizza Wahnsinn ab und zu zuentfliehen, hatten Julia und ich uns letzten Freitag kurzerhand entschlossen erstmalig den „hochgelobten“ Griechen ums Eck zu probieren - das Molybos.

- Und gleich auf der ersten Seite der Speisekarte fand sich, für den allzeit interessierten und hochgebildeten Amerikaner, fand sich die richtige Einstimmung des Besitzers John Stavounopoulos, der nämlich gebürtig aus dem Örtchen Molybos auf der schönen Insel Lesbos stammt und es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, griechische Lebensart und natürlich vor allem das Essen nach New York zu bringen.
Wow – das klingt ja vielversprechend.

Der nächste "Superlativ" galt dem vielfältigen Angebot der reichhaligen Speisekarte. Vom „pan-roasted sirloin-steak“, über Burger mit Pommes und diversen anderen typischen griechischen Köstlichkeiten, die der Amerikaner so zum Überleben braucht, fanden sich sage und schreibe, eine Vorspeise und vier Hauptspeisen, die zumindest dem Namen nach echt greek erschienen. Spontan entschieden Julia und ich uns dann dafür, uns die (eine) griechische Vorspeise zu teilen - den mixed Vorspeisenteller der aus Taramosalata, Tsatsiki, und Melizanosalata bestand. Und der war in der Tat sehr lecker.
Unser Kellner, vom Typ mexikanischer Dimitri, sah so aus, wie wenn er Griechenland wohl als eine Insel der U.S. Virgin Islands angeben würde, versorget uns noch mit zwei Gläsern Weißwein aus Kephalonia (jaja Dieter, lang lang ist´s her). Auch der war wirklich so herrvorragend, dass wir zur Hauptspeise noch zwei Gläser zu uns nahmen. Die Hauptspeisen – Julia hatte (fünf) Dolmades (allerdings im Krautblättern eingewickelt, anstatt in Weinblättern) und ich Moussaka, das nach allem möglichen schmeckte, nur nicht nach griechischem Moussaka. (na ja vielleicht war es ja auch New York style Moussaka).
Um den kulinarischen Hochgenuss abzurunden, teilten wir uns noch eine Portion Baklava, und hinterher wieder zwei Ouzo.
Fazit: die importierten Getränke, die man ja nur aufmachen musste, also den kephalonischen Wein und den Ouzo waren hervorragend, die Vorspeisen auch ganz passabel und die Hauptspeisen zumindest magenfüllend.
Summasummarum hatten wir also:
- eine Vorspeise
- Dolmades und Moussaka als Hauptspeisen
- 4 Gläser Wein
- 2 Gläser Ouzo
- eine Portion Baklava

Und hinterher 150,- $ weniger in unserem Geldbeutel. Also so viel habe ich beim Griechen (und ich bin ja fast ein halber Grieche, wie ihr alle wisst) jedenfalls für 2 Personen noch nie bezahlt. Wenn das mal kein Superlativ isst.

Also: That´s superlative, that´s the greek-new york state of mind.

5) Und zu guter Letzt – und das darf natürlich auch diesmal nicht fehlen - der New York Neidfaktor.

- MONTAG, 30. Januar: (das war Julias Weihnachtsgeschenk an mich) – Die Zauberflöte von Mozart in der Metroplitan Opera (MET) von New York (ach ja, die is übrigens nur 5 Blocks Fußweg von uns entfernt :-))))
Das Bühnenbild, war das erste moderne Bühnenbild üerhaupt, das aber granatenmäßig gut war, der Männerchor unglaublich und die Solisten – spektakulär, spektakulär.
- MITTWOCH, 1. Februar: (und das war mein Weihnachtsgeschenk an Julia – wir hatten uns nicht abgesprochen, gelle) RIGOLETTO von Verdi an der MET mit Anna Netrebko und Rolando Villázon (dem kommenden Tenor-Star) in den Hauptrollen und Placido Domingo am Dirigentenpult. Ich kann nur sagen: Spektakulär. Spektakulär. Jetzt also neid neid neid neid neid neid neid neid.
- SONNTAG, 5. Februar: BLUE MAN GROUP – das Mulitmedienspektakel der blauen Männer, in dem Theater in dem die Blue Man Gruop seit der Premiere 1991 (!) 10 Vorstellungen pro Woche zum besten gibt. Hierzu habe ich euch ein paar Bilder beigefügt, wie es da aussah. Wir saßen ungefähr in der Mitte, aber ganz aussen. Überall hingen diese Platikrohre als Dekoration an den Wänden die die Burschen auch benutzen, um darauf zu trommeln (siehe Bilder). Kurz vor der Vorstellung, fängt das eine Rohr-Ende direkt neben Julias Kopf zu sprechen an: „Hello, is there anybody?“. Kurzum nachdem Julia mir das Rohr von den Mund drückte, stellte sich heraus, dass der Kollege Jim (so hieß er und saß hinter Bühne) sich mit mir Bavarian nett unterhielt und auch so laut war, dass die um uns Sitzenden very amused waren. Und als Jim – das Rohr – mich auffordert GO BLUE MEN zu rufen. Und mich immer weiter ermunterte noch lauter und noch lauter dies zu tun. Bis er meinte, er könne das besser und ich solle doch vorsichtshalber das Rohr mal nicht so nahe ans Ohr halten. Jedenfalls brüllte er dann, so laut konnte durch das Rohr GO BLUE MEN, das unser ganzer Block verwundert in unsere Richtung blickte. - Nach 90 Minuten (ohne Pause) bleibt so sagen, nett und absolut sehenswert, aber einmal langt.

Tja ja und zu guter Letzt – GESTERN
- MONTAG, 6. Februar: Weltpremiere des neuen Steve Martin Films „Pink Panther“ mit anschließender Premierenfeier.
Und da der smart (also Julia´s Ex-Arbeitgeber) das Geschäftsauto des Inspector Clouseau (alias Steve Martin) ist, waren wir, Julia und ich, und noch 4 Kollegen von Julia hier aus New York mittendrin. Und um sich so was auch ja nicht entgehen zu lassen, war ich mit unserer kleinen Digicam bewaffnet. Und schmiss mich mitten ins Journalistengetümmel als, Steve Martin und Jean Reno mit dem smart am roten Teppich, dem catwalk vorfuhren. Und obwohl ich mir schwere Rüffel sowohl von der Security also auch von der NYPD (New York Police Department) einhandelte, habe ich ein paar nette Snap-shots machen können. Und wenn ihr ein wenig die Boulevardpresse der nächsten Woche lest, und da ein Bild von Steve Martin und Jean Reno, vor dem roten smart zu sehen ist, dann schaut einfach mal, ob ihr da im Hintergrund nicht mich irgendwo rumspringen seht. Natürlich dabei war auch die Destinys Child Sängerin Beyoncé Knowles und unter den Gästen u.a. auch Ben Stiller (den habe ich leider nicht live gesehen ...)

Der Film war durchaus sehenswert, habe gut gelacht, insbesondere über Steve Martin der englisch mit französischem Akzent spricht (echt klasse). Und die Hauptdarsteller saßen auch einfach mitten im Publikum. Was ich ein wenig sonderbar fand, war, dass es keine Ansprache gabe, weder vor noch nach dem Film. Na gut, so sind sie halt die Amis. Und die Location wo danach die Premierenfeier stattfand, war der absolute Hammer. Ein altes Bankgebäude, ein Atrium so groß wie Grand Central Station und jede Menge lecker essen und trinken. Allerdings (und ich glaube das ist fast bei jeder Premiere so) waren nur B- und C-Promis da. Eingeladen waren Julias Chef und Sie – hingegangen ist Julia und hat noch fünf Kollegen mitgebracht. Und so läuft das wahrscheinlich mit den meisten die auf so einer Feier sind ...
Ein Erlebnis war es allemal (zum BEWEIS, dass der gute Peter auch nicht schwindelt) ein paar Fotos anbei u.a. da wo Steve Martin den smart signiert (nach dem Foto bin ich nur knapp der drohenden Gewalt der Security entronnen, weil ich verdammt nahe dran war).

Und wer noch ein bisschen mehr sehen möchte:
http://www.blick.ch/showbiz/artikel31911 (da gibt’s noch ein paar Premieren-Bilder)
www.smart.com/pinkpanther
http://www.sonypictures.com/movies/thepinkpanther/

Also be impressed; That´s absolutely cool, that´s new york state of mind.

Ihr Lieben, genug für heute. Ich hoffe ihr hattet mal wieder Spaß am Lesen. Und by the way hier meine neue Handynummer: +1-646-202-3458.
Und wer möchte kann sich mal auch hier am Festnetz bei uns melden: +1-212-247-1721 (und mit ner Vorwahlnummer wie z.B. 01070 kostet´s auch nur ca. 3ct die Minute)


Bis Bald
Euer Neu-New-Yorker

Peter